Hier bei den Fahrtberichten findet ihr mehr oder weniger ausführlich gestaltete Berichte zu den Touren die wir mit unserem scharz-weiß-blauen Bully in all den Jahren unternommen haben.
Da sich über die Jahre inzwischen sehr viele Berichte angesammelt haben, sind sie für den besseren Überblick chronologisch geordnet.
Anja´s Freund war in Zwischenzeit auch zu uns gestoßen. Elli´s Granatapfelpils fand auch REISSENDEN Absatz. Zum Glück hat Eli das gute Gebräu vor dem Erreichen des MHD gerettet.
Die Lüneburger und viel andere erreichten unser Spaßmobil und es wurde viel über Sinn und Unsinn, Gut und Böse, sowie Tod und Teufel diskutiert. Am Ende stand eines fest. Es müssen Punkte her. Nicht Einer, nein Drei von des Ganzen.
Naja rinn in die gute Stube und Heidi noch nen Lachs aus der Bude gezockt.
Im Block angekommen und den Dingen ihren Lauf laufen lassen.
Ach bevor ich es vergesse: Cord hat in Windeseile von Karlsruhe auch noch zu Uns ins Stadion geschafft. Bis dahin auch reichlich unterhopft.
Die 11 marschierte ins Stadion und die Stimmung war riesig. An den Fans kann der Tabellenplatz nicht liegen. Ausverkauft sag ich nur.
Eine Frage am Rande muss ich mir aber stellen: “Wer zum Geier hat diesen Clown vom Zaun ein Mikro in die Hand gegeben und für die schrecklichste Stadionbeschallung seit Erstausstrahlung von DSDS gesorgt.“ Grusselig, Wahnsinn.
Jetzt ein paar Worte zum Spiel.
Nach 25 Minuten pennt mal wieder alles was auf HSV hört und schon ist die Stimmung reichlich gedämpft.
Nicht das unsere Jungs in er ersten Halbzeit keine Möglichkeiten hatten, aber es wurde einfach nicht eingenetzt.
Die zweite Halbzeit brachte eine absolut unfaire Seite der Freiburger zu Tage. Diese Typen müssen unbedingt mal Magnesium in Bigpacks zu sich nehmen. Sämtliche Feldspieler jaulten über Krämpfe und wollten sich so über die Zeit retten. 5 Minuten Nachspielzeit waren das Ergebnis.
Zum Glück hat der Fußballgott ein Einsehen und Kacar schenkte uns den mehr als verdienten Ausgleich in der 93..
Dies führte doch tatsächlich zu Wunderheilungen der Freiburger und schon konnten sie wieder laufen wie die Rehe. Schämt euch. Pfui.
Mit dem Punkt im Sack ging es zum Bus und es wurden noch lustige Gespräche mit Freiburgern geführt. Freiburgern ist nur eines wichtig. Und das ist der Abstieg des VFB.
Trotz zunehmender Müdigkeit einiger Passagiere setzten wir die Reise ohne Anja und ihrer Begleitung (sie zogen einen Besuch des Hafengeburtstages vor), aber mit Cord, unsere Reise nach dem Dito seiner Bude hin fort.
Die Tour endete nach Ablieferung der Teilnehmer mit einem vollgetankten Bully bei Cord, welcher für mich freundlicherweise die Endreinigung übernahm gegen 01:30 Uhr.
Das wichtigste ist zu erwähnen das der Bully wahrscheinlich seine Letzte Tour ins Stadion gefahren ist und ich die Ehre hatte ihn zu steuern.
Nächste Saison soll es dann ein neues Geschütz für neue Schweinereien, ob Erste oder Zweite.
Nun Schreiben wir mittlerweile den 22.05.2015.
Die 1:2 Klatsche unserer 11 schmerzte doch sehr. Zumal der Keller schon verlassen wurde.
Selbst die Bayern sind nicht mal in der Lage gegen Freiburg zu gewinnen. Es lief Alles, aber auch alles gegen unsere 11.
Aber was soll es, wer so nen lustlosen Kick an den Tag legt hat es nicht anders verdient. Mehr will ich nicht dazu sagen.
Aus eigener Kraft können wir es nicht mehr schaffen. Ich sag nur ich bin gespannt.
Morgen startet die jährlich Bootstour ins Stadion. 08:00 legt der Kahn ab und wir werden bis 13:00 Uhr an Bord uns ne Menge Mut antrinken.
15:30 Uhr ist Anpfiff und es gibt nur Eins. Der Sieg muss her und der Rest muss mitspielen. Das Haus ist voll und wir wollen 1000% sehen. Wenn es am Ende nicht reicht verabschiedet euch wenigstens mit Würde und spielt mal geilen Fußball und nicht Kreisklasse.
Ich bin guter Dinge, aber das mulmige Gefühl bleibt. Der Dino muss leben. Und denkt immer daran ihr werdet die Deppen sein die dem Dino den Kopf abgeschlagen habt wenn ihr morgen 17:15Uhr den Klassenerhalt nicht geschafft habt. Wir lassen uns den Spaß nicht verderben und sind bereit.
NUR DER HSV, NUR DER HSV Steven.