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Hier bei den Fahrtberichten findet ihr mehr oder weniger ausführlich gestaltete Berichte zu den Touren die wir mit unserem scharz-weiß-blauen Bully in all den Jahren unternommen haben.

Da sich über die Jahre inzwischen sehr viele Berichte angesammelt haben, sind sie für den besseren Überblick chronologisch geordnet.

 

Tante Hertha mit ihrem dicken Bären zu Besuch bei uns im Volkspark

Bericht vom 05.03.2017

Es ist Sonntag der 05. März 2017 und damit Match-Day unseres HSV gegen Berlin. Der Elsdorfer Feuerwehr-/Schützenball hängt mir noch ein wenig nach und die Entscheidung - heute zu fahren - erscheint auf den ersten Blick anstrengender als gedacht.

Die Bully-Crew ist ebenfalls mal wieder arg dezimiert. Absagen zur heutigen Fahrt kamen unter der Woche von Gung, Coco, Anstipp, Hardy und Carsten. Dem einen oder anderen wird es verständlicherweise vielleicht auch alles ein wenig viel; diese ganze Doppelbelastung mit DFB-Pokal und Bundesliga. Naja so können neben Cord, Hubi und meiner Wenigkeit immerhin die Supporter TM und Didi sowie die Gäste mit Laura & Jens Stermschek und Anja Faber eine Karte ergattern.

Auf Grund der Anreise-Probleme beim DFB-Pokal-Spiel gegen Gladbeck hatte ich um eine frühe Abfahrtszeit gebeten und so ging es über Zeven und Elsdorf bereits um 14.45 Uhr auf die Bahn Richtung Hamburg. Entgegen den Stauprognosen kamen wir gut durch. Die Baustelle vor dem Elbtunnel war zum Glück bereits abgebaut und wir erreichten den Blumenladen am Friedhof Altona zu einer denkbar frühen Zeit. Lediglich der Akku meines uralten Handys und die Erinnerungen an Berlin und die Tante Hertha mit ihrem dicken Bären stimmten mich ein wenig nachdenklich. Wobei der Handy-Akku irreparabel zu sein scheint und ein HSV-Heimsieg damit eine deutlich höhere Wahrscheinlichkeit aufzuweisen scheint. Dennoch - gute Erinnerung an Spiele gegen Berlin habe ich eigentlich nicht.

Zwei Mal konnte ich richtig kräftige Niederlagen in Berlin miterleben und im Volkspark habe ich auch keine schönen erfolgreichen Spiele in Erinnerung. Bei mir steht die Tante Hertha deshalb auf einer Stufe mit 1860 München und dem VfL Bochum. Das waren schon immer dreckige Spiele mit selten guten Ausgang für uns .... Eventuell haben auch diverse andere Fans so wie ich schlechte Erinnerungen oder sind ebenfalls gestresst von den ganzen Spielen jedenfalls war weder der Auswärtsblock noch die Heimtribüne richtig gut besetzt.

Dafür wurde sich aber in unserem Block (24a) mal wieder soooo richtig daneben benommen. Vor dem Spiel brannten nicht nur ein paar Wunderkerzen sondern ganze Batterien von Bengalos verwandelten den Frontbereich in eine wahre Feuerhölle. Die Strafe des DFB wird wohl nicht lange auf sich warten lassen und entsprechend deftig ausfallen.

Sowas ist und darf nicht vom Verein toleriert werden. Gerade zu Hause im dicht gedrängten Stehblock so eine gefährliche Show abzuziehen geht in meinen Augen überhaupt gar nicht.

Das Spiel selber entsprach dann aber genau meinen Erwartungen - Berlin lauerte ausschließlich auf Konter aber Hamburg tat Tante Hertha zum Glück nicht den Gefallen, mit offenem Visier ins Verderben zu rennen. Ballkontrolle und Mittelfeld-Geplänkel standen somit im Vordergrund. Wobei mir unser HSV ganz objektiv gesehen zumindest in der ersten Hälfte deutlich besser gefiel als das was die Berliner zeigten.

Mit Glück hätte der Schiedsrichter ja auch auf den Elfmeterpunkt zeigen können und Müller nach schöner Ballannahme das 1:0 machen können/müssen.

In der zweiten Halbzeit ging dann die Berliner Taktik ein wenig mehr auf, weil unsere Jungs offensiver auftraten und sich dadurch Räume für Konter ergaben. Hätte Wallace nicht in höchster Not gerettet und wäre der abgefälschte Ball von Papa ins Tor statt dran vorbei gegangen - wer weiß, ob dann nicht alles anders gekommen wäre. Aber hätte hätte Fahrradkette. Denn so machte Ekdal das entscheidende 1:0 und sorgte für kollektiven Freudentaumel. Bierbecher flogen mal wieder reihenweise durch die Luft und unsere Haare wurden in den edlen Gerstensaft getränkt. Was für ein Sieg mit immens wichtigen 3 Punkten für die Mannschaft, den Trainer, die Fans und unsere Psyche im Abstiegskampf!

Ohne großes Geschnörkel ging es dann zeitnah auf den Heimweg. Dementsprechend auch ohne Komplikationen und Zwischenstopps erreichten wir die Heimat.

Vielen Dank aber an dieser Stelle für TM seine Ouzo-Runde und den übrigen Mitfahrern für eine entspannte & ruhige Fahrt. Es hat sich mal wieder gelohnt! Vielleicht ja bis bald - ich würde mich zumindest darüber freuen alle inkl. Laura & Jens in naher Zukunft wieder an Bord begrüßen zu dürfen...

Euer Jens

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