Hier bei den Fahrtberichten findet ihr mehr oder weniger ausführlich gestaltete Berichte zu den Touren die wir mit unserem scharz-weiß-blauen Bully in all den Jahren unternommen haben.
Da sich über die Jahre inzwischen sehr viele Berichte angesammelt haben, sind sie für den besseren Überblick chronologisch geordnet.
Nun aber zu den Fakten: Chauffieren durfte ich dieses Mal Coco, Steven, Cord und Bennet Schnabel. In Hamburg stießen Fynn Schnabel und Philipp Klee noch dazu. Abfahrt hatte ich für 17.15 Uhr angesetzt und es sollte mit einigen Irrungen und Wirrungen reichen - 18.29 Uhr Ankunft bei Dito. Es herrschten optimale Wetterbedingungen - Coco sollte heute nicht ein drittes Mal einen nassen A.... bekommen. Die Bierrunde von Cord war dafür nicht ganz so optimal, denn wohl temperiert ist was anderes. Holsten Edel bei 17 Grad .... hmmmmm lecker! Aber einem geschenkten Gaul schaut man ja bekanntlich nicht ins Mundwerk. Dito bekam dafür auch mächtig von Coco eingeschenkt - zu Recht ;-) Das dürfte sich wohl zukünftig wieder ändern. Um 19.30 Uhr machten wir uns schließlich auf den Weg ins Rund.
Im Block war es zwar gut gefüllt aber wohl nicht so überfüllt wie noch im Vergleich zum Kiel-Heimspiel (Anmerkung von Bennet Schnabel). Ich hoffe, es bleibt bei den nächsten Spielen auch so und die Maßnahmen des HSV zum Reinholen von „Fremden“ in den Block tragen endlich Früchte! Die Stimmung war gut aber auch nicht euphorisch. Während einige schon die Dauerrivalität mit den Braun-Weißen mit dem Gipfel am 30. September anheizten (Banner im Block 25a mit dem Spruch „100 Ihr : 100 Wir“), sahen wir ein nahezu ausgeglichenes Spiel. Im zweiten Abschnitt haben wir nach meinem Dafürhalten teilweise sogar um den Ausgleich gebettelt. Aber es ging gut und mit einem 3:0 kann der Trainer letztlich behaupten, alles richtig gemacht zu haben. Doch so wird das in meinen Augen noch ein langer harter Weg nach oben. Esprit in den Offensiv-Aktionen vermissen lassen und hinten einladend zu den Gästen sein - das geht nicht lange gut! Aber wir haben ja noch den „Retter“ Lasogga. Der macht derzeit wieder die Buden und beschert uns die Spitzenreiterposition in der Hansestadt.
Nach einer letzten Rutsche „kaltem Bier“ (!!!) ging es kurz vor 23.00 Uhr zurück in Richtung Heimat. Auch wenn mein Kompass zunächst einen anderen Weg einschlug, so erreichten wir ohne Probleme und recht zügig gegen 23.45 Uhr die alte Heimat. Wir dürfen nun gespannt sein, wie sich unser HSV weiterhin in Liga Zwei schlägt und hoffen auf das Beste - die Rückkehr in die erste Bundesliga!
Habt Euch wohl und bis zum nächsten Mal!
Euer Jens